Wir begrüßen das Jubeljahr…..

Wir begrüßen das Jubeljahr.....

und zeigen Flagge  https://youtube.com/watch?v=CWSmySkfeF8&si=DCTcB4A4v6PDZBBh

 

 

100 Jahre Evangelische Superintendenz im Burgenland

 Vor 100 Jahren wurden die Weichen dafür gestellt, dass die evangelischen Pfarrgemeinden im neuen Burgenland zu einer eigenen Superintendenz (Diözese) zusammengeschlossen wurden. Als dann der erste Superintendent Theophil Beyer, Pfarrer von Oberschützen, am 29. April 1924 feierlich in sein Amt eingeführt wurde, war die Gründung vollzogen.

Die Verabschiedung von der jahrhundertelangen Zugehörigkeit zur ungarischen Kirche fiel nicht allen leicht, weil die evangelischen Pfarrgemeinden wesentlich mehr Rechte hatten als in Österreich. Die damalige Struktur blieb im Großen und Ganzen erhalten: Heute gibt es 29 Pfarrgemeinden, von denen viele aus Muttergemeinde und Tochtergemeinden bestehen. Verantwortlich in diesen sind neben den Pfarrerinnen und Pfarrern auch die gewählten Mitarbeitenden in Gemeindevertretungen und Presbyterien, die LektorInnen, die ReligionslehrerInnen sowie viele ehrenamtliche Männer und Frauen, die vielfältiges evangelisches Leben in den Pfarrgemeinden ermöglichen.

Die Jubiläumsfahne soll im ganzen Land dieses besondere Jahr öffentlich sichtbar und bewusst machen und zu den verschiedensten Veranstaltungen einladen.

Die evangelische Kirche ist nicht Selbstzweck, sondern für die Menschen da; offen für Gemeinschaft, offen in der Seelsorge, offen für viele Anliegen, denen sie die Stimme leiht.

Die evangelische Kirche ist darüber hinaus ein integrativer Teil der burgenländischen Identität und trägt mit ihren Kirchen zum kulturellen Erscheinungsbild des Landes bei.

 

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